Migration nicht verschlafen!

Support-Ende für zahlreiche Microsoft-Produkte

Im Oktober läuft der Support für einige immer noch sehr weit verbreitete Microsoft-Produkte aus, darunter Office 2010 und Office 2016 für Mac, der Windows Server 2010 sowie einige Windows-10-Versionen.

Nachdem schon im Frühjahr einige Microsoft-Produkte wie Windows 7 und der Windows Server 2008 (inklusive R2) in den Ruhestand geschickt wurden, steht im Herbst nun die zweite Ruhestandswelle an. Der 13. Oktober sollte eigentlich deshalb schon seit Monaten mit einem dicken roten Balken in den Kalendern markiert sein. Denn an diesem Tag endet der erweiterte Support für zahlreiche Microsoft-Produkte wie Windows Server 2010, Access 2010, Dynamics GP 2010, System Center Essential und Data Protection Manager 2010, sowie Visio 2010.

Die größten Auswirkungen wird jedoch das Ende von Microsoft Office 2010 und Office 2016 für Mac sowie einiger Windows-10-Versionen haben. Ebenfalls am 13. Oktober betrifft das Windows 10 Build 1709 (Enterprise, Education, IoT Enterprise), schon am 10. November folgen der Build 1803 (Enterprise, Education, IoT Enterprise) sowie 1809 (Home, Pro, Pro Education, Pro for Workstation, IoT Core) samt der Server-Version 1809 (Datacenter Core, Standard Core). Zum 8. Dezember ist dann auch für den 1903 von Windows 10 (Enterprise, Home, Pro, Pro Education, Pro for Workstations, IoT Enterprise) und des entsprechenden Servers (Datacenter, Standard) Schluss.

Nach dem Stichtag gibt es keine Sicherheitsupdates mehr für diese Produkte. Tauchen anschließend neue Sicherheitslücken auf, und davon kann man ausgehen, bieten Unternehmen, die sie weiterhin nutzen, Angreifern offene Hintertüren.

Gerade in Corona-Zeiten sollte man sich die Frage stellen, inwieweit man für die neuen Arbeitswelten gerüstet ist. Der Trend zum Home Office und der Remote-Zusammenarbeit inklusive Videokonferenz spricht für eine Mikration zu Office 365.

Gerne beraten wir Sie über die verschiedenen Updatemöglichkeiten.